Aufgrund der im LVRG verankerten Garantiezinssenkung erwarten viele Marktteilnehmer ein größeres Jahresendgeschäft. Die Göttinger Plattform Honorarkonzept empfiehlt ihren Partnern gerade jetzt auf Aufklärung und Beratung zu setzen, statt sich auf den kurzfristigen Abschluss zu fokussieren.
„Wir bei Honorarkonzept sehen kein sogenanntes Jahresendgeschäft„, erklärt Honorarkonzept-Geschäftsführer Heiko Reddmann. Wer sowieso für den Anfang des nächsten Jahres den Abschluss einer Renten- oder Berufsunfähigkeitsversicherung geplant habe, für den könne ein Abschluss in 2014 sinnvoll sein. Alle anderen sollten nichts übereilen, meint Reddmann.
Beratung statt Verkauf
„Wichtig ist eine Beratung, die ermittelt, welche Vorsorgelösung zur jeweiligen persönlichen Situation passt“, so Reddmann. Da sei der Garantiezins nur eines von mehreren Kriterien, zumal er nicht die vollständige Verzinsung angebe, da diese für 2014 im Branchenschnitt bei 3,5 Prozent liege. Honorarkonzept empfiehlt seinen angebundenen Partnern, bewusst auf die Beratung zu setzen.
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Der Göttinger Servicedienstleister habe für seine Partner ein Veranstaltungskonzept erarbeitet, mit dem sie Kunden über die Auswirkungen der Garantiezinssenkung informieren können. „Wir denken, dass der USP unserer Partner in der Beratung liegt. Und diesen wollen wir mit unserem Veranstaltungskonzept stärken“, erläutert Reddmann. (jb)
Foto: Honorarkonzept