Wir nutzen deshalb für unsere Kunden eine Kombination aus sechs bedeutenden Indizes, unser MultiSelekt-Konzept. Der Vorteil ist eine bessere Diversifizierung. Das bedeutet: eine negative Index-Entwicklung kann durch die anderen Indizes aufgefangen werden.
Man denke nur daran, dass die Indizes von Großbritannien und der Schweiz von der Euro-Krise kaum betroffen waren. Eine breitere Diversifizierung bietet mehr Sicherheit und ermöglicht höhere Renditechancen. Stichwort Transparenz: Auch hier gehen wir ganz neue Wege mit einer eigenen Web-Seite für TwoTrust Selekt: Die aktuelle Entwicklung kann künftig jederzeit und für jeden Versicherungsbeginn individuell online von Kunden mitverfolgt werden.
[article_line type=“most_read“]
Was passiert bei einem weltweiten Crash?
Das Schlimmste, was einem Two-Trust Selekt Kunden passieren kann ist, dass er für diesen Zeitraum keine Rendite erzielt. Einmal erzielte Erträge sind gesichert, Verluste ausgeschlossen. Neben der Bruttobeitragsgarantie sichern wir dem Kunden zu, dass die erzielten Gewinne jährlich gesichert werden. Damit wird auch die Bruttobeitragsgarantie übertroffen.
Warum haben Sie sich gegen eine klassische Gewinn-Deckelung (Cap) entschieden?
Wir sind überzeugt, dass klassische Caps zu viele Nachteile für Kunden haben und zudem kompliziert sind. Wir haben ein Konzept entwickelt, dass keine Abweichung von Versicherungsjahr und Indexjahr kennt.
Der Vorteil für den Kunden: Er profitiert in der Regel länger von den Renditechancen des Aktienmarktes. Die Höhe der Beteiligung am Aktienmarkt wird nicht durch einen Cap begrenzt, stattdessen wird sie durch eine Partizipationsquote an den Wertentwicklungen der Indizes innerhalb unseres MultiSelekt-Konzepts gesteuert. Das bedeutet: Erzielt das MultiSelekt-Konzept zum Beispiel fünf Prozent Gewinn, werden dem Kunden auch fünf Prozent gutgeschrieben.
Interview: Lorenz Klein
Foto: HDI
