Wer das seinen Kindern ersparen möchte, sollte möglichst bald eine Option für eine spätere Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Dann kann zu Beginn der Ausbildung oder am Ende des Studiums der BU-Schutz ohne erneute Gesundheitsfragen beantragt werden.
Über Nachversicherungsgarantien lässt er sich sogar bedarfsgerecht an Einkommenssteigerungen und Lebensereignisse wie Heirat, Geburt von Kindern, Eigenheimkauf oder Wechsel in die Selbstständigkeit ohne erneute Gesundheitsprüfung anpassen.
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Zukunftsschutz bei Reformen und für Geburtsschäden
Ein echtes Alleinstellungsmerkmal bieten private Kranken- und Pflegeversicherungen. Dort können Eltern über eine Nachversicherungsgarantie ihr Kind ab Geburt ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten mitversichern. Etwaige Geburtsschäden sind damit versicherbar.
Eltern, die heute für ihre Kinder vorsorgen, ermöglichen damit ihren Enkeln bereits einen sofortigen Schutz ab Geburt. Vereinzelt gibt es am Markt auch Angebote mit einer Update-Option.
Sollten aufgrund von Leistungskürzungen bei Gesundheits- und Pflegereformen neue Tarifangebote herausgebracht werden, kann in diese ohne erneute Gesundheitsprüfung umgestellt werden. Auch das ist angesichts der langen Laufzeit von Kinderpolicen eine empfehlenswerte Option.
Grundstein für gesicherte Zukunft
Der demografische Wandel schreitet unaufhaltsam voran. Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner in dem umlagefinanzierten Sozialsystem aufkommen. Dies führt dazu, dass noch nie eine Generation so viel fürs Alter vorsorgen musste wie unsere Kinder. Je früher damit begonnen wird, desto weniger finanzieller Aufwand ist dafür erforderlich.
Soll beispielsweise später mit 67 Jahren ein Vorsorgekapital von 100.000 Euro verfügbar sein, reicht für ein neugeborenes Kind eine monatliche Sparrate von 16 Euro bei einem Zins von durchschnittlich fünf Prozent aus.
Wer erst mit dem 30. Geburtstag zu sparen beginnt, muss bereits 80 Euro im Monat – also das Fünffache – aufwenden, um das gleiche Sparziel zu erreichen. Noch beeindruckender ist die Zahl, wenn Eltern das Kindergeld in Höhe von 184 Euro bis zum 18. Lebensjahr anlegen: Mit der „Anschubfinanzierung“ kann das Kind später mit 67 über knapp 697.000 Euro verfügen und wird damit im eigenen Leben finanziell entlastet.
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