Aber gerade darauf kommt es den meisten Betroffenen in dieser Situation genau an: Sie wollen eben nicht, dass der pflegende Angehörige (der Ehegatte, ein Kind oder nahe Verwandte) über die mit der Pflege einhergehenden hohen physischen und psychischen Belastungen hinaus auch noch erhebliche Einkommenseinbußen hinnehmen muss oder auf zusätzlichen Ausgaben sitzenbleibt.
Ein passender Vorsorgetarif schafft für Laienpflege die richtige Basis
Es kommt daher darauf an, einen Vorsorgetarif auszuwählen, der vor allem auch die Laienpflege optimal abdeckt. Sprich die Leistungen über alle Pflegestufen hinweg immer zu 100 Prozent ausgezahlt werden – ganz gleich, ob die Pflege zu Hause, mit Unterstützung ambulanter Pflegedienste oder im Heim stattfindet. Das ist bei vielen Pflegetagegeldern nicht garantiert.
Darüber hinaus sollte für den Fall einer Demenz eine zusätzliche Absicherung zwingend möglich sein – und zwar für jede Pflegestufe. Denn die demenzbedingte Pflege macht in den seltensten Fällen einen stationären Aufenthalt notwendig, ist aber dafür sehr betreuungs- und damit auch kostenintensiv.
Ein „gutes Leben“ unter Pflegebedingungen mit dem richtigen Tagegeld absichern
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann die Pflege zu Hause ein häufig noch über lange Jahre hinaus währendes gutes Zusammenleben mit vielen beglückenden Momenten für alle Betroffenen sein, auch und gerade im Fall von Demenz.
Das gelingt aber nur, wenn die pflegenden Angehörigen über die physischen und psychischen Belastungen hinaus nicht auch noch finanziell in Schwierigkeiten geraten. Ein hohes, frei zur Verfügung stehendes Tagegeld schafft diese Sorgen im Interesse des Pflegebedürftigen wie der pflegenden Angehörigen weitgehend aus der Welt.
Der Autor Athanasios Almbanis ist im Team Partnervertrieb der DFV Deutsche Familienversicherung AG tätig.
Foto: Shutterstock / DFV
