Immerhin rund ein Fünftel der befragten Makler plant in die Honorarberatung einzusteigen, um mögliche Einkommenseinbußen als Folge des LVRG zu vermeiden, während sich zwölf Prozent der Befragten künftig auf wohlhabende Kundengruppen fokussieren will.
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„Ich finde es gut, dass jeder fünfte Makler über den Einstieg in die Honorarberatung nachdenkt. Es ist gut, wenn die Makler sich damit schon frühzeitig auseinandersetzen und Erfahrungen sammeln“, kommentiert Maklermanagement.ag-Vorstand Riemer.
Sparen oder Absatz erhöhen
Andere Wege, die Einkommenseinbußen durch das LVRG auszugleichen, sehen die Makler laut der Umfrage in der Steigerung der Anzahl der Vermittlung von Lebensversicherungsprodukten und in der Einsparung von Sachkosten (jeweils acht Prozent).
Das sind die Ergebnisse einer Online-Maklerbefragung, die die Maklermanagement.ag Anfang September beim Kölner Marktforschungsinstitut YouGov in Auftrag gegeben hatte. (jb)
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