Unsere Branche ist im Wandel. Ein Wandel, den viele nicht überleben werden. Experten rechnen damit, dass zahlreiche Vermittler in den nächsten Jahren aufgeben werden und auch einigen Versicherern – munkelt man – könnte die Puste ausgehen. Da liegt es auf der Hand, dass Maklerpools sich dem nicht auf wundersame Weise entziehen können.
Die Pradetto-Kolumne
Poolmodell gewinnt an Bedeutung
Während das Poolmodell an sich für den Makler immer wichtiger wird und immer mehr Marktanteile über Maklerpools eingereicht werden, verteilt sich dieser rasant wachsende Umsatz auf zunehmend weniger Marktteilnehmer.
Der Markt oligopolisiert sich zusehends und immer mehr Pools verlieren das Wettrennen, um einen der begehrten Plätze an der Spitze.
Poolpleiten noch die Ausnahme
Zwar sind Poolpleiten mit Bestandsverlusten für Makler immer noch die große Ausnahme, doch zahlreiche Maklerpools stellen dieser Tage stillschweigend den Geschäftsbetrieb ein, outsourcen ihr Kerngeschäft auf andere Pools und konzentrieren sich nur noch auf Vermarktung.
Andere verwalten stillschweigend alte Maklerbestände ohne nennenswert neue Makler an sich binden zu können. Sie sind noch da, haben sich aber mit dem Niedergang abgefunden.
Erfolgreich bestehen – aber wie?
Um erfolgreich zu bestehen, bedarf es zunächst einmal der Basics. Dazu gehört eine solide technische Ausstattung. Lange unterschätzt stellt diese heute sicher, dass der Maklerpool effizient arbeiten kann.
Dies ist wichtig um bei geringen Eigenkosten attraktive Courtage-Konditionen bieten zu können, wie sie heute bei allen führenden Pools üblich sind und um die Effizienz der kooperierenden Makler zu unterstützen: Nur ein Makler der nachhaltig Geld verdient, wird dauerhaft im Markt bestehen.
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