Potenzial für private Altersvorsorge findet sich der Studie zufolge vor allem in Haushalten mit Kindern und mit einem Haushaltsvorstand zwischen 30 und 49 Jahren. Insbesondere Haushalte mit Wohneigentum (Eigentumswohnung oder Haus) haben demnach deutlich mehr Einkommensreserven, die für die private Altersvorsorge herangezogen werden könnten.
Immobilienbesitz nur ein Baustein
Jeder dritte Eigenheim- beziehungsweise Wohnungseigentümer gibt laut der Studie an, noch über Reserven im Einkommen zu verfügen, die er für zusätzliche Altersvorsorge nutzen könnte.
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Hier sehen die Studienautoren einen Ansatzpunkt, den Versicherer bei der Vermarktung kapitalbildender Altersvorsorgeprodukte gezielt nutzen könnten. Insbesondere weil sich der Besitz von Wohneigentum oft über die aktuelle Versicherungssituation der Kunden sehr gut feststellen lasse.
Kommunikations- und Vertriebsaufgabe der Versicherer sei es an dieser Stelle, den Kunden zu illustrieren, dass Immobilienbesitz nur ein Baustein einer umfassenden privaten Altersvorsorge sei. (jb)
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