„Spitzenleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette“

Im Cash.-Interview spricht Amar Banerjee, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Versicherungsproduktion von Swiss Life Deutschland, über Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung und über die Zukunft des Biometrie-Marktes.

Amar Banerjee, Swiss Life Deutschland: “Wir sind seit dem 1. Oktober 2015 Komplettanbieterin für Arbeitskraftabsicherung.”

Cash.: Gleich drei neue Produkte hat Swiss Life Deutschland im Bereich Arbeitskraftabsicherung (AKS) zum 1. Oktober auf den Markt gebracht. Warum haben Sie sich für diese offensive Produktstrategie entschieden?

Banerjee: Mit unseren neuen Produkten bieten wir sehr vielen Menschen die Möglichkeit, sich für den Fall von schweren und körperlichen Beeinträchtigungen abzusichern: Denn selbst für Menschen in Berufen wie Busfahrer und Gerüstbauer oder Profisportler, für die bisher eine reguläre Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer oder ausgeschlossen war, bieten wir jetzt individuelle Möglichkeiten zur Absicherung der Arbeitskraft. Mit den insgesamt sechs Versicherungen findet sich immer die passende Lösung für jede Biografie und für jeden Anspruch. Die neuen Produkte sind außerdem interessant für Kunden, die eine bereits bestehende Berufsunfähigkeitsversicherung um eine leistungsstarke Deckung ergänzen möchten. Insgesamt bieten wir nun sechs individuelle Lösungen an: die klassische Berufsunfähigkeitsversicherung, den Swiss Life Vitalschutz, den SLP-Existenzschutz und die Konsortiallösungen KlinikRente.BU/BUÄ sowie MetallRente.BU und MetallRente.EMI. Damit sind wir seit dem 1. Oktober 2015 Komplettanbieterin für Arbeitskraftabsicherung.

Konzept des individuellen Arbeitskraftschutzes.

Welche Funktion und welche Zielgruppe haben Sie den AKS-Produkten jeweils zugeordnet?

Der Swiss Life Vitalschutz richtet sich an Menschen, für die es bisher aufgrund von gewissen Vorerkrankungen oder risikoreichen Berufen schwierig oder gar unmöglich war, den Ausfall ihrer Arbeitskraft mit finanziell vertretbarem Aufwand abzusichern. Mit dem Vitalschutz können sie nun ihre Grundfähigkeiten, die existenziell für die Bewältigung des Alltags und für die Ausübung der beruflichen Tätigkeit sind, versichern. Dazu zählen zum Beispiel Sprechen, das Seh- und Hörvermögen oder der Gebrauch eines Armes. Insgesamt umfasst die Basisabsicherung Schutz beim Verlust von 15 Grundfähigkeiten. Swiss Life zahlt bereits bei Verlust einer Grundfähigkeit eine Rente, solange diese Beeinträchtigung besteht bzw. bis zum Ende der Laufzeit.

Mit dem SLP-Existenzschutz bietet Swiss Life über ihre Tochtergesellschaft, die SLP GmbH, eine preisgünstige Alternative zum Vitalschutz auf Basis einer Unfallversicherung an. Abgesichert sind die finanziellen Folgen von Unfällen, Organschäden, der Verlust von Grundfähigkeiten, Pflegebedürftigkeit oder bösartige Krebserkrankungen. Bei dauerhafter Schädigung eines Organs, bei dadurch eintretender Pflegebedürftigkeit oder auch nach einem Unfall mit daraus zurückbleibender Invalidität wird die versicherte Rente gezahlt und das auf Wunsch lebenslang.

Darüber hinaus profitieren die Mitarbeiter und Selbstständigen aus zahlreichen Branchen von den Konsortiallösungen wie der KlinikRente.BU, der MetallRente.BU und der MetallRente.EMI. Die KlinikRente.BU richtet sich an alle Beschäftigten und Selbstständigen im Gesundheitswesen, für alle angestellten Ärzte in KlinikRenten-fähigen Einrichtungen gibt es die Konsortiallösung KlinikRente.BUÄ. Die MetallRente.BU und MetallRente.EMI richten sich an die Mitarbeiter der Branchen Metall- und Elektroindustrie, Holz und Kunststoff, Textil und Bekleidung sowie Stahl und IT. Diese Branchenlösungen zeichnen sich durch ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie dauerhaft verlässliche Prämien aus. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die vereinfachte Risikoprüfung bei der Versorgung von Belegschaften.

Seite zwei: „Update-Recht zum Wechsel“

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