In Deutschland stellt beispielsweise die Gruppe der Berufskraftfahrer mit über einer Million Menschen den größten Anteil der Berufstätigen dar – eine Berufsgruppe mit erhöhtem Risiko für die potenzielle Berufsunfähigkeit und einem verhältnismäßig geringen Einkommensniveau.
In diesen Fällen wird häufig eine Entscheidung gegen klassische Berufsunfähigkeitsversicherungen getroffen und dabei die Tatsache ausgeklammert, dass es gute Alternativen gibt, die nach Prüfung des individuellen Vorsorgebedarfs ebenfalls einen effizienten Schutz leisten können. Diese können sinnvolle Vorsorge bieten, wenn die Versicherbarkeit über einen hochwertigen BU-Tarif nicht in Frage kommt.
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Multiple Alternativlösungen
Die Erwerbsunfähigkeit steht als Alternative zu einer BU-Police an erster Stelle, weil die entsprechenden Leistungen grundsätzlich vergleichbar sind. Dabei werden jedoch Qualifikationsgrad und bisheriger Beruf nicht berücksichtigt, sondern die grundsätzliche Arbeitsfähigkeit bewertet.
Wenn diese von dem Erkrankten weniger als drei Stunden täglich erbracht werden kann, greift die Erwerbsunfähigkeit. Die Grundfähigkeitsversicherung, die den Verlust grundlegender menschlicher Fähigkeiten (unter anderem Hör-, Sprach- oder Sehvermögen) absichert, ist als Risikoabsicherung eine zweite Alternative.
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