Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) gilt bereits seit einigen Jahren als großer Hoffnungsträger für private Krankenversicherer (PKV). Das anfänglich hausgemachte Vertriebsproblem scheint überwunden. Die Signale, dass sich der bKV-Markt nun sukzessive etablieren wird, mehren sich.
Gastbeitrag von Cord Brockmann, culture2success
Bei kritischer Betrachtung war das, was vielen Firmenkunden – und auch den eigenen Vertriebspartnern – in den letzten Jahren an Beratung, Produkten und Prozessen unter dem Titel „bKV“ angeboten wurde, häufig noch wenig überzeugend.
Blindflug vorbei
In einigen Fällen schien es fast so, als ob das sportliche Prinzip von „Trial and Error“ vorübergehend eine professionelle Marktbearbeitung und eine angemessene Kundenbetreuung verdrängt hätte.
Das ist wahrlich kein Ruhmesblatt und überrascht insofern, als die Bedeutung dieses noch zu entwickelnden Zukunftsmarktes eigentlich allen Beteiligten hätte klar sein müssen. Doch dieser Blindflug des Hoffnungsträgers bKV scheint langsam, aber sicher ein Ende zu finden.
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Die erfolgreichen Fallbeispiele nehmen zu und werden sichtbar. Die bKV ist nun auch auf HR-bKV-Konferenzen angekommen und wird bereits aktiver nachgefragt.
Marktstandards für adäquate Kundenberatung
Es entwickeln sich erste Marktstandards für adäquate Kundenberatung, für überzeugende Produkte und nicht zuletzt für sichere Prozesse. Und es wirkt nun eher beeindruckend, mit welcher Klarheit, Innovationskraft und mit welchem Gestaltungswillen sich einige Gesellschaften in den letzten Monaten präsentiert haben.
Und es ist mindestens so beeindruckend zu erleben, welche besondere und bKV-spezifische Beratungs- und Begleitungskompetenz sich die einzelnen Berater und Makler erarbeitet haben, die trotz aller Herausforderungen, Vorläufe und nur mäßiger Unterstützung durchgehalten haben und bereits erfolgreich im Markt tätig sind.
Seite zwei: Weitere Innovationen zu erwarten