Die Hallesche Krankenversicherung will vor allem in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) wachsen. Cash. sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Walter Botermann über die Vertriebsstrategie seines Hauses und seine Ziele in einem anspruchsvollen Markt.
Cash.: Obwohl das Segment der bKV lukratives Geschäft verspreche, seien die Umsätze meist noch unbedeutend, besagen Branchenstimmen. Was macht Ihnen Hoffnung, dass die bKV zu einem florierenden Geschäftsfeld wird?
Botermann: In diesem jungen Geschäftsfeld sehen wir mittel- und langfristig attraktive Wachstums- und Ertragschancen, die uns nicht nur zu Investitionen in die dafür notwendigen Produktlösungen, sondern auch in die erforderlichen Prozesse veranlassen. Die Nachfrage ist da, der Nutzen ist für die Unternehmen klar nachvollziehbar. Die bKV wird – wie die betriebliche Altersversorgung – zunehmend als wirkungsstarkes Instrument der Personalpolitik erkannt und erlebt. Wettbewerbsanalysen zeigen andererseits: Im Maklermarkt kommen aktuell nur wenige Anbieter überhaupt als relevante Produktpartner in Betracht. Wir freuen uns, hier als bKV-Spezialist mit hoher Innovationskraft wahrgenommen zu werden und orientieren uns dabei konsequent an den Bedürfnissen der Firmenkunden und unserer Vertriebspartner.
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Um die Verbreitung der bKV zu steigern, setzt die Hallesche unter anderem auf „Vorsorge-Schecks“, mit denen Unternehmen der Zugang zur bKV-Welt erleichtert werden soll. Was hat es damit auf sich?
Anders als die Vorsorgetarife anderer Produktgeber zahlen unsere Vorsorge-Schecks nicht nur auf die Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Hierdurch wird die bKV vielmehr in einzigartiger Art und Weise erlebbar. Die Schecks, welche die Mitarbeiter passend nach Alter und Geschlecht alle zwei Jahre von ihrem Arbeitgeber erhalten, dokumentieren gleichzeitig den „Wert“ der bKV in Euro und Cent, die in die Gesundheiterhaltung aller Mitarbeiter investiert werden. Darüber hinaus bietet das Scheck-Prinzip allen Beteiligten eine einmalig einfache und unbürokratische Abwicklung in der Leistungserstattung für solche, häufig in Anspruch genommenen Versicherungsleistungen. Der Mitarbeiter muss zu keiner Zeit in finanzielle Vorleistung treten, denn der Arzt rechnet die Vorsorgeleistung direkt über den Scheck mit der Halleschen ab.
Seite zwei: „Vorsorge-Schecks haben sich als echte Türöffner erwiesen“