Laut Margit Winkler, Inhaberin des Instituts Generationenberatung, beschränkt sich der Elternunterhalt nicht nur auf die eigenen Kinder, sondern notfalls würden auch der geschiedene Ehegatte oder sogar die Enkelkinder ins Boot geholt.
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Politische Trägheit
Ein solches Grundsatzthema also, das die jüngere und jüngste Generation übermäßig belaste und auf einem veralteten Gesetz beruhe, schreie laut dem SZ-Bericht nach politischem Handlungsbedarf. Allerdings habe das Bundesjustizministerium den Elternunterhalt momentan nicht auf der politischen Agenda.
Experten raten aufgrund der weiter steigenden finanziellen Belastung zum Abschluss einer privaten Pflegeversicherung. So empfiehlt die Generationenberaterin Winkler dringend den Abschluss einer privaten Pflegeversicherung. Sie sei die wichtigste private Vorsorge in einer älter werdenden Gesellschaft. (nl)
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