Auch mit festverzinslichen Wertpapieren und deren Funktionsweise sind knapp 90 Prozent der Ratsuchenden nicht vertraut. Am wenigsten wissen die Befragten über Zertifikate beziehungsweise Optionsscheine: Lediglich ein Prozent gibt an, diese zu kennen.
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Die Wissenslücken der Ratsuchenden besteht nicht nur im Bereich der Wertpapiere. Auch bei der weit verbreitete klassische Lebens- beziehungsweise Rentenversicherung zeigen sich der Analyse zufolge Defizite beim Finanzwissen. Nur 18 Prozent der Ratsuchenden gibt an, ihre Funktionsweise zu verstehen.
Immerhin 36 Prozent räumen ein, über keinerlei Kenntnis zu verfügen. 46 Prozent der Befragten kennen demnach zwar das Produkt, wissen aber nicht, wie es funtkioniert. Auch kurzfristige Einlagen sind den Ratsuchenden der Analyse zufolge weniger vertraut, als ihre Verbreitung vermuten lässt.
57 Prozent der Beratenen besitzen demnach kurzfristige Einlagen (Sparbuch, Tagesgeld, Termingeld), doch nur 43 Prozent geben an, mit deren Funktionsweise vertraut zu sein. 23 Prozent haben eigenen Angaben zufolge keinerlei Kenntnisse über einlagengesichterte Anlagen. (jb)
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