„Der Berufsstand des Versicherungsmaklers ist für den Betriebsinhaber gerade deswegen so wichtig, weil die Produktkomplexität und auch die Dienstleistungsqualität der Produktanbieter so unterschiedlich ist“, sagt Volker Premm, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Securat.
Premm zufolge werden rund zwei Drittel des Gewerbegeschäfts über den Vertriebsweg Makler abgewickelt. Ihnen bietet sich ein lukrativer und bei Weitem noch nicht gesättigter Markt.
Nach Angaben der Generali Versicherung ist allein das Potenzial in der Maler- und Lackierer-Branche mit bundesweit 42.000 Betrieben und 200.000 Beschäftigten immens. Dabei zeigt sich am Beispiel der Lackiererei, dass jede Branche Besonderheiten aufweist, die der Vermittler kennen sollte.
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Deckungslücken vermeiden
Selbst bei der wohl wichtigsten und meist verkauften Gewerbepolice für Selbstständige, Kleinbetriebe und Freiberufler – der Betriebshaftpflichtversicherung – ist die Vermittlung kein Selbstgänger.
Wie in allen anderen Betrieben auch bietet die Betriebshaftpflichtversicherung dem Besitzer und den Mitarbeitern der Lackiererei Schutz, wenn sie für Schäden Dritter haften müssen, die sich aus der betrieblichen Tätigkeit ergeben.
Um Deckungslücken zu vermeiden, müssen also auch jene Lacke versichert sein, die ein besonders großes Umweltrisiko darstellen, weil sie nicht wie die meisten Lacke auf Wasserbasis hergestellt sind. Dieses höhere Risiko muss im Versicherungsschutz enthalten sein.
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