So werden beispielsweise die Produkte mit sogenannten Leistungs-Update-Garantien versehen, die dafür sorgen, dass der Versicherungsschutz immer auf dem neusten Stand ist. Die Befürchtung, ein nicht ausreichendes Deckungskonzept verkauft zu haben, ist damit bereits deutlich minimiert. Stichwort Beratungshaftung.
[article_line type=“most_read“ cat=“Versicherungen“]
Dazu kommen Zielgruppenmodelle, die den Verkauf zusätzlich erleichtern. Die darin enthaltenen Abdeckungen sind auf die jeweilige Branche beispielsweise die Baubranche oder Metall-Industrie abgestimmt und beinhalten somit alle relevanten Absicherungen. Denn der Grundgedanke ist hier, die Leistungen von vornherein so breit anzubieten, dass sie in Bezug auf die betreffende Branche nahezu lückenlos sind.
Wer also nach einer Chance sucht, die befürchtete Einkommenslücke aus dem LVRG zu schließen, sollte sich darauf einlassen und sich die Gewerbeversicherungen genauer anschauen. Nicht zuletzt bieten Gespräche mit den Geschäftsführern und Unternehmern auch jede Menge weitere Ansätze für Cross-Selling. Sei es im Bereich der Kautionsversicherung oder der Absicherung privater Risiken ganzer Belegschaften.
Und je umfassender man in die Bedarfsanalyse und Beratung eines Gewerbekunden einsteigt, desto besser wird es gelingen sich als kompetenter Vermittler langfristig zu etablieren.
Der Autor Jürgen A. Junker ist Vertriebsvorstand der VHV Allgemeine Versicherung AG.
Foto: VHV