Die Kfz-Versicherung – sie ist nicht das Lieblingsthema des Maklers. Dennoch: Sich nicht mit ihr zu beschäftigen, wäre fahrlässig, denn sie ist ein sehr gutes Einstiegsprodukt. Doch wie reagieren Makler am besten, wenn die Kunden ins Internet „verschwinden“?
Die Haff-Kolumne
Die Unlust vieler Vermittler beim Thema Kfz-Versicherung hat immer mehr Interessenten zum Abwandern gebracht.
Police bleibt weit verbreitet
Bündelangebote im Kfz-Handel für Neuwagen und neue Trends wie Carsharing tun ihr Übriges und ziehen weitere Kunden ab.
Trotz allen Wandels und anstehender Veränderungen bei der Kfz-Versicherung: Die individuelle Police bleibt weit verbreitet und bietet das Potenzial für (auch neue) Kundenkontakte. Daher die Frage: Können Sie es sich leisten Kunden über dieses Einstiegsprodukt zu verlieren?
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Oft lese ich oder höre in persönlichen Gesprächen, dass es sich sowieso nicht mehr lohnen würde, diesen Produktbereich anzubieten. Klar, die Beratung zur Kfz-Versicherung muss unter dem betriebswirtschaftlichen Aspekt gesehen werden.
Makler profitieren von technischer Entwicklung
Der schlechte Ruf der Kfz-Police kommt aber aus Zeiten, in denen die Tarifberechnung aufwändig und das Vergleichen schwierig sowie teuer war. Mit effizientem Onlinevertrieb ergibt sich ein ganz neuer Ansatz. Als Makler profitieren Sie von der technischen Entwicklung genauso wie es Ihre Kunden tun. Die „papierenen“ Zeiten mit Tarifbüchlein und Durchschreibeantrag sind vorbei.
Seite zwei: Kundenbindung stärken