bAV-Umsetzung in KMUs: Vier Tipps für Vermittler

Bei der Versorgung von Mitarbeitern aus kleinen und kleinsten mittelständischen Unternehmen (KMU) ergeben sich für Vermittler und Makler Chancen, als Dienstleister aufzutreten – vorausgesetzt, sie verstehen es, die Botschaften der betrieblichen Altersversorgung (bAV) einfach zu übermitteln.

Gastbeitrag von Dr. Henriette Meissner, Stuttgarter Lebensversicherung

Henriette Meissner: „Für eine erfolgreiche und einfache Umsetzung der betrieblichen
Altersversorgung ist die Nachbetreuung genauso wichtig wie die Anbahnung.“

Kleine Unternehmen konzentrieren sich auf ihre Kernaufgaben. Das heißt, es gibt keine Personal- oder gar Grundsatzabteilung, die sich mit der bAV beschäftigt. Es muss daher einen externen „Treiber“ und Betreuer geben.

Das ist in der Regel der Versicherungsfachmann vor Ort, der oft auch die notwendigen Sachversicherungen betreut.

Kein „Firlefanz“

Ein bAV-Konzept muss in der Einführung wie in der Durchführung, aus Unternehmenssicht wie aus Mitarbeitersicht, „einfach“ sein. Kleinen Unternehmen sollten einfache und bewährte Konzepte der bAV angeboten werden.

„Firlefanz“ mit drei Durchführungswegen und zehn verschiedenen Tarifen ist nicht nötig. Aus Sicht des Versicherungsfachmannes beziehungsweise der -fachfrau ist ein standardisiertes Vorgehen hilfreich. Hier einige Tipps zur einfachen Umsetzung und zum Ausschöpfen dieses Potenzials:

Seite zwei: Standardisierter Prozess und einfache Verwaltung

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