Makler scheuen Honorarberatung

Bei der Frage, für welche Zielgruppe sich Honorarberatung am ehesten eignet, sind sich die Makler einig: 68 Prozent meinen, dass Firmenkunden die geeignetste Zielgruppe sind, gefolgt von besser Verdienenden (67 Prozent) und Freiberuflern (57 Prozent). Privatkunden, Singles und Familien (jeweils unter zehn Prozent) sind aus Maklersicht keine geeigneten Zielgruppen.

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Auch bei den Zukunftsaussichten der Honorarberatung zeigt die Befragung eine große Einigkeit unter den Maklern. 70 Prozent der Befragten meinen demnach, dass die Honorare wohl nicht das bisherige Niveau der Provisionsvergütungen erreichen werden.

Ungewisse Zukunft der Honorarberatung

66 Prozent der Makler glauben zudem nicht, dass die Honorarberatung in Zukunft einen wesentlichen Anteil an ihrem Umsatz ausmachen wird. Dieser Ansicht sind laut der Umfrage lediglich elf Prozent der Befragten. Knapp jeder vierte Makler antwortete auf die Frage, ob die Honorarberatung in Zukunft einen wesentlichen Anteil des eigenen Umsatzes ausmachen wird, mit „vielleicht“.

Quelle: Maklermanagement.ag / YouGov

Für die Online-Maklerbefragung „Vermittler-Puls 2015“ hat YouGov vom 13. bis 24. Juli 2015 im Auftrag der Maklermanagement.ag 234 Makler befragt, die im Privatkundenmarkt mit dem Schwerpunkt Lebensversicherung (Lebens- und Rentenversicherungen aller drei Schichten und Biometrie) tätig sind. (jb)

Foto: Shutterstock

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