Pflegetagegeld-Policen: Geld allein reicht nicht

Ohne Zusatzleistungen wie diese gehören Pflegetagegeldversicherungen – die ausschließlich von Krankenversicherern angeboten werden – zu den vergleichsweise günstigen Vorsorgevarianten. Deshalb stellen sie auch die verbreiteste Form der Absicherung dar.

Der Versicherte erhält hier im Pflegefall einen festgelegten Geldbetrag pro Tag, der unabhängig von den tatsächlichen Pflegekosten gezahlt wird. Dabei sollte allerdings berücksichtigt werden, dass die Beiträge während der Vertragslaufzeit durch den Versicherer angepasst werden können.

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28 Pflegetagegeld-Tarife im Test

Darauf weist das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hin, das kürzlich 28 Pflegetagegeld-Tarife von 28 Anbietern unter die Lupe nahm. Als einer der besten Tarife im Rating erwies sich dabei das Pflegetagegeld der Concordia Krankenversicherung.

Zusammen mit den Anbietern Hallesche (OLGAFlex), Hanse Merkur (Private Pflegezusatzversicherung) und Union (PflegePremiumPlus) teilte sich das Produkt mit der Note 1,6 den zweiten Platz hinter der Allianz, die mit ihrem Tarif PflegetagegeldBest die Note 1,3 erhielt.

Dem Bereich der Demenz habe man besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da hier ein besonderer Bedarf bestehe, erklärt sich Markus Prestin, Leiter Krankenversicherung bei der Concordia, das gute Abschneiden des hauseigenen Produkts.

Daher leiste der Tarif PT0 der Concordia immer bei Einstufung des Versicherten in die sogenannte Pflegestufe 0 (erhebliche Einschränkung in der Alltagskompetenz), die der Staat insbesondere für die Belange von Demenzerkrankten geschaffen hat, unabhängig davon, ob zusätzlich eine Einstufung in die Pflegestufe I bis III erfolgt sei.

Seite drei: „Hoher individueller Nutzen“

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