Viele Menschen in Deutschland blicken mit Sorgen auf den Ruhestand – aber wenn es so weit ist, finden es deutlich weniger wirklich so schlimm wie erwartet. Das geht aus einer neuen Studie im Auftrag des Versicherungskonzerns Axa hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorlag.
39 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland erwarten demnach eine niedrigere Lebensqualität im Alter und nur 9 Prozent eine höhere. 52 Prozent erwarten gar keine Änderung.
Bei den Ruheständlern selbst herrscht vielfach eine andere Sicht: Ein Fünftel von ihnen berichtet von einer verbesserten Lebensqualität, nur ein Viertel von einer gesunkenen – und 56 Prozent sagen, die Lebensqualität sei gleich geblieben.
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Während eine Mehrheit von rund 57 Prozent die erwarteten Einkünfte aus staatlicher, privater und betrieblicher Rente für ausreichend hält, meinen rund 44 Prozent, das Renteneinkommen reiche nicht.
Quelle: dpa-AFX
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