Versicherer verbessern Online-Kommunikation

Die Online-Kommunikation der deutschen Versicherer verbessert sich zusehends. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die die Online-Auftritte von 42 Versicherern hinsichtlich Verständlichkeit, Web-Tauglichkeit und Suchmaschinenoptimierung (SEO) untersucht hat. Die besten Resultate erzielten die Gesellschaften Basler und Barmenia.

Keine Chance für Versicherungschinesisch: Enthält ein Text zu viele Fremdwörter, Passivkonstruktionen oder Schachtelsätze, bestraften die Studienmacher dies mit Abzügen.

Zwar verfehlten die Versicherer die Maximalpunktzahl von 500 Punkten auch in der aktuell dritten Studie deutlich. Doch mit 374 Punkten – immerhin ein Plus von 21 Punkten zum Vorjahresspitzenwert – konnte neben dem Sieger des Rankings im letzten Jahr, die Basler Versicherungsgesellschaft, nun auch die Barmenia Versicherung den ersten Platz erreichen. Auf Platz zwei folgen die ADAC Versicherungen, Dritter wurde die Allianz, Vierter die Huk Coburg.

Gleichwohl bleibe in der Kommunikation noch „einige Luft nach oben“, teilt der Kommunikationsdienstleister und Studienherausgeber LinguLab mit.

VHV verbessert sich um 22 Plätze

Erfreulich aus Sicht der Studienmacher ist, dass „alle Platzierten unter den ersten Fünf die Vorjahresbestmarke von 353 Punkten um mindestens einen Punkt übertreffen können“.

Ein besonderes Lob verteilen die Kommunikationsexperten an die VHV. Sie schaffte mit 103 dazu gewonnenen Punkten einen Sprung von 22 Plätzen in die Top 10 des Rankings. Aber auch die Arbeit der Anbieter Debeka und Inter gehe mit 15 beziehungsweise 14 hinzu gewonnenen Plätzen „in die richtige Richtung“.

Seite zwei: Punktabzüge für Passivkonstruktionen oder Schachtelsätze

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