Die wesentlichen Frageinhalte sind:
Würden die PPPs von einer Harmonisierung der Governance-Standards der Produktentwickler (Unternehmen) profitieren?
Würden die PPPs von einer Harmonisierung der Governance-Standards für Produktentwicklung (Prozesse) profitieren?
Würden die PPPs von einer Harmonisierung der Vertriebsregeln profitieren?
Würden die PPPs von einer Harmonisierung der Offenlegungsverpflichtungen profitieren?
Unterstützen Sie Eiopas Sicht, dass keine weiteren spezifischen Kapitalerfordernisse für PPPs notwendig sind?
Sind zusätzliche Eingriffsmöglichkeiten für die Aufsicht notwenig?
Auf die Antworten der Marktteilnehmer darf man gespannt sein, denn es geht nunmehr in die nächste Runde einer weiteren Präzisierung. Bereits im Sommer 2015 hatte Eiopa eine öffentliche Konsultation durchgeführt mit dem Ziel die Machbarkeit und die Attraktivität eines neben nationalen Produkten stehenden PEPPs zu hinterfragen.
Erste Befragung bereits 2015
Das Ergebnis aus der Befragung 2015 zeigt erste Tendenzen. Geantwortet haben internationale Player wie Allianz, Fidelity International, Standard Life und Zurich. Ferner Verbände wie ABA, ABI, BIPAR, FFSA, GDV, Insurance Europe oder Pension Europe.
Die Marktattraktivität wird in vielen Antworten in Abhängigkeit von dem Produktdesign oder Produktcharakteristik und den Rahmenbedingungen gesehen. Besonders abgestellt wird auf Kundenvertrauen, gewonnen durch Qualität und Transparenz, sowie auf eine gesunde Balance aus Kosten und Garantien und letztlich eine Integrierbarkeit in das jeweils nationale System.
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Die zweite wichtige Frage betrifft das grenzüberschreitende Angebot. In den Antworten werden unter anderem Fragen nach einem Produktpassport, der Dienstleistungsfreiheit, von Steuerharmonisierungen oder Rahmenbedingungen für Streitfälle aufgeworfen.
Seite drei: Viele Details noch offen