Wer offline ist, verliert – an Kunden und Bedeutung. Über die Ausreden der Vertriebspartner, die Abschlüsse der Zukunft und warum hybriden Agenturmodellen die Zukunft gehört.
Gastbeitrag von Jürgen Fink, Salesurance GmbH
Auch die Versicherungsbranche hat sich das Thema Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben.
Allerorten wird der Transformationsprozess vorangetrieben, und die Digitalisierung macht vor keinem Unternehmensbereich halt: Trends müssen erkannt, Produkte neu überdacht, Technologien entwickelt, Kunden neu erfahren werden – und gleichzeitig muss der Vertrieb auf die Reise mitgenommen werden. Letzteres wird mehr und mehr zum Engpassfaktor einer Branche.
Denn ein Großteil der Vermittler steht dieser Entwicklung äußert skeptisch gegenüber. Als Begründung für die Skepsis wird das fortgeschrittene Alter, das fehlende Online-Interesse vorgeschoben, oder die Notwendigkeit der Auffindbarkeit im Internet wird schlicht verkannt.
Offline-Agentur verliert an Bedeutung – und Kunden
Viele Vertriebspartner verstehen nicht, dass sich die Ansprüche des Kunden mit dem technologischen Fortschritt längst verändert haben.
Es ist heute normal, sich online über Preise und Vertragskonstellationen zu informieren. Und es werden immer mehr Entscheidungskomponenten wie Suchmaschinen, Online-Rezensionen, Fachartikel, Blogs oder soziale Netzwerke einbezogen.
Seite zwei: Alarmierende Einsicht