Aufklärungsarbeit ist gefragt: Ebenso wie eine Berufsunfähigkeit reißen auch schwere Krankheiten finanzielle Versorgungslücken bei den Betroffenen auf. Der Dread-Disease-Schutz sollte im Beratungsgespräch Berücksichtigung finden.
Gastbeitrag von Gordon Hermanni, Zurich Gruppe Deutschland
Immer wieder fördern Beratungsgespräche zu Tage, dass das Bewusstsein für den zusätzlichen Schutz gegen schwere Krankheiten erst im Laufe der Beratung geschaffen wird.
BU mit höchster Priorität
Nur in wenigen Fällen kennen Kunden berufsunfähige Personen, aber Freunde und engere Bekannte mit schweren Erkrankungen sind ihnen direkt präsent. Der Dread-Disease-Schutz sollte also auch immer Berücksichtigung finden.
In der Absicherung biometrischer Risiken besitzt die Berufsunfähigkeitsabsicherung nach wie vor die höchste Priorität. Mit der Absicherung der Arbeitskraft ist das Thema biometrischer Risiken jedoch nicht erschöpft: Wer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, braucht häufig vielfältigere Hilfe.
In den Beratungsgesprächen sollten daher auch andere Risiken angesprochen werden, die die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kunden erheblich einschränken können. Wir merken, dass gerade für Risiken, für die ein klassischer BU-Schutz unter gesundheitlichen oder preislichen Aspekten nur schwer erreichbar ist, Alternativen gefragt sind.
Eine Erwerbsunfähigkeitsabsicherung, die Absicherung gegen den Verlust grundlegender körperlicher Fähigkeiten oder der Schutz gegen schwere Krankheiten sind mögliche Optionen.
Zusätzlicher Schutz
Eine Versicherung zum Schutz vor den finanziellen Folgen von schweren Erkrankungen sollte beispielsweise gedanklich neben der Einkommenssicherung stehen und keinen alternativen, sondern einen zusätzlichen Schutz bieten.
Die Konzepte ergänzen sich: Während die BU den Verlust des monatlichen Einkommens absichert, deckt der Krankheits-Schutzbrief den finanziellen Sofortbedarf in Form einer Einmalzahlung.
Hier bietet der Krankheits-Schutzbrief den Kunden eine Lösung, die im Maklermarkt nicht zuletzt aufgrund der garantierten Beiträge für die gesamte Vertragslaufzeit bereits sehr gut angenommen wird.
Seite zwei: Produkt-Update greift Bedürfnisse der Kunden auf