Vierter Schritt: Umsetzung
Anschließend holen wir uns die Entscheidungen ab. Also welche Bausteine, Absicherungshöhe, Laufzeit etc. wünscht der Kunde. Um Rückfragen zu klären, schieben wir einen Telefontermin ein. Nun erhält der Kunde die vollständigen VVG-konformen Angebote. Hintergrund dieses Vorgehens ist, dass wir nicht je drei Angebote zu zehn verschiedenen Produkten erstellen wollen. Kein Mensch liest sich insgesamt 500 Seiten Bedingungen durch.
Die Beratungsdokumentation ergänzen wir um die Entscheidungen. Der Kunde erhält all diese Dokumente vorab. Er hätte also noch immer die Möglichkeit, seine Entscheidung zu revidieren.
Nun treffen wir uns zur Umsetzung. Wir nehmen die Anträge, Änderungsschreiben oder Kündigungen auf. Wir übermitteln alles inklusive der Voranfragen und Zusatzfragebögen an die Gesellschaften. Fallen Nacharbeiten an, können wir diese in der Regel recht schnell erledigen, da wir die meisten Unterlagen und Arztberichte bereits haben.
Zu guter Letzt prüfen wir die Police, denn Menschen machen Fehler. Passt alles, geht es zum letzten Schritt.
Fünfter Schritt: Auswertung
In der Auswertung fassen wir die gesamte Beratung noch einmal zusammen. Dafür erstellen wir ein neues Gutachten und vergleichen es mit dem Ersten. Der Kunde sieht, was sich geändert hat und ob es noch Baustellen gibt. Wir legen unsere Courtagen offen und erstellen die Abrechnung. Dort zeigen wir unseren zeitlichen Aufwand. Außerdem besprechen wir die nächsten Schritte und Ziele des Kunden. Diese halten wir fest. Schließlich legen wir noch den Turnus zur Bestandsbetreuung fest. Zum Schluss holen wir uns noch das Feedback zur gesamten Beratung ein.
Seite fünf: Bestandsverwaltung und Schadensfall
