Seit Beginn des Sommersemesters entwickeln 17 Start-ups im „LMU Entrepreneurship Center“ der Ludwig-Maximilians-Universität München ihre Geschäftsideen weiter. Die Ergo will die Jungunternehmer dabei für den notwendigen Versicherungsschutz sensibilisieren.
„Wir unterstützen Start-ups dabei, herauszufinden wie sie ihr Risiko reduzieren können – zum Beispiel indem sie ihr Geschäftsmodell anpassen. Daneben bieten wir ihnen Versicherungsschutz, um sich gegen Risiken abzusichern“, so Vorstand Ralph Eisenhauer. Das hat aber auch Vorteile für den Versicherer: „Uns hilft es, die Bedürfnisse der Start-ups besser kennenzulernen“, so Eisenhauer.
Standardversicherungen reichen nicht
Die Risiken von innovativen Produkten und neuen Geschäftsmodellen seien mit Standardversicherungen oft nicht ausreichend abgesichert. Der persönliche Kontakt zu den Gründern sei daher wichtig.
Bereits seit 2014 arbeitet die Ergo in Berlin mit Start-ups zusammen. Das sogenannte „Ergo Digital Lab“ soll zudem eigene Innovationsprojekte vorantreiben. (kb)
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