Der Bundestag hat mit den Stimmen von Koalition und Opposition Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente beschlossen. Diese Rente bekommen Menschen, die aus Gesundheitsgründen nicht oder nicht mehr voll arbeiten können.
Wer ab 2018 neu eine Erwerbsminderungsrente bekommt, erhält höhere Bezüge. Betroffene sollen stufenweise bis 2024 so gestellt werden, als wenn sie bis zum Alter von 65 Jahren gearbeitet hätten. Heute werden sie bei der Rente so behandelt, als hätten sie bis zum 62. Lebensjahr weiter gearbeitet.
Union, SPD, Linke und Grüne stimmten einmütig für das Gesetz, auch wenn es der Opposition nicht weit genug geht, wie die vorangegangene Debatte zeigte. (dpa-AFX)
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