Die Risikoprüfung von Getsurance Job ist keineswegs nachlässiger als die herkömmlicher BU-Produkte. Sie basiert auf umfassenden statistischen Auswertungen, denen unter anderem der Erfahrungspool des Rückversicherers RGA zugrunde lag.
Die Risikoprüfung ist zwar einfacher, aber nicht weniger genau. Sie selektiert sogar stärker als üblich. Vielen Maklern ist vielleicht nicht bewusst, dass eine größere Anzahl an Fragen keine strengere Risikoprüfung bedeutet – im Gegenteil, es sollen durch genaueres Nachfragen mehr Kunden versichert werden.
Das Online-Geschäft funktioniert jedoch nur in einer vereinfachten Form, daher haben wir ein Konzept mit weniger Fragen und zugleich klaren Selektionskriterien entwickelt, an denen wir auch unser Pricing ausgerichtet haben.
Damit heben wir uns von den zunehmenden Aktionen etablierter Anbieter ab, die vereinfachte Risikoprüfungen durchführen, welche im Pricing gar nicht berücksichtigt sind.
Sind die Risiken langfristig und ausreichend kalkuliert?
Der Getsurance-Ansatz basiert auf umfassenden statistischen Auswertungen, die vereinfachte Risikoprüfung ist fester Kalkulationsbestandteil. Natürlich dürfen wir bedingungsgemäß unsere Prämien erhöhen – aber nur bei objektiven Ereignissen, die denen des Paragrafen 163 VVG entsprechen.
Gegenüber der in Deutschland üblichen Kalkulation bietet dieser Ansatz eine höhere Sicherheit für den Kunden, denn die klassische Kalkulation erlaubt die Anpassung des Beitrags bis zum Bruttobeitrag, ohne dass äußere negative Einflüsse eingewirkt haben.
Selbst der Bruttobeitrag nach deutscher Kalkulation bietet übrigens keine 100-prozentige Sicherheit, denn wenn die Kalkulation nicht aufgeht und der Versicherer in Schwierigkeiten kommt, greift die Notstandsreglung des Paragrafen 314 Abs. 2 VAG.
Die Anwendung dieser Bestimmung kann zu einer Absenkung der garantierten Leistungen führen.
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