Pflegetagegeld bleibt Zugpferd

Die Einstellung von Pflegekräften aus dem Ausland soll einfacher werden. Die Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe (Defa) mit Sitz in Saarbrücken will sich um Visaanträge, Anerkennung von Berufserlaubnissen, Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse kümmern und so dafür …

Beim Thema Pflegeabsicherung ist viel Raum für den Vertrieb. Denn nur rund fünf Prozent der Bundesbürger haben eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen. Spannend ist, welche Anbieter zu den Favoriten der Vema-Makler in den Bereichen Pflegetagegeld und der Pflegerente gehören. Wo …

EXKLUSIV Trotz des großen Finanzierungsbedarfs für die Pflege älterer Menschen, fristet die private Pflegeversicherung immer noch ein Schattendasein im Portfolio vieler Versicherer und Vermittler. Was auch daran liegen dürfte, dass viele immer noch glauben, dass der Staat es im Zweifelsfall …

In einem aktuellen Rating hat das Analysehaus Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) erstmalig insgesamt 28 Pflegetagegeld-Tarife, die verbreitetste Form der Pflegeabsicherung, unter die Lupe genommen. Zehn Tarife konnten sich die eins vor dem Komma sichern.

Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter stark an: Ende 2021 waren laut Statistischem Bundesamt in Deutschland 4,96 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes. Im Dezember 2019 hatte die Zahl der Pflegebedürftigen erst bei 4,13 Millionen gelegen.

Angesichts steigender Kosten für die Pflege kommen im neuen Jahr möglicherweise erneut höhere Beiträge auf die Versicherten zu. Was der DAK-Chef dazu sagt.

Die Gesetzliche Pflegeversicherung steht finanziell mit dem Rücken zur Wand, spätestens im Februar 2025 droht die Zahlungsunfähigkeit. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland.

In der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) sind seit ihrer Einführung im Jahr 1995 versteckte Schulden in Höhe von 435 Milliarden Euro aufgelaufen. Dies hat das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) in neuen Studien zur Pflegefinanzierung ermittelt.

Menschen in Deutschland sind immer länger pflegebedürftig. In den kommenden Jahren wird sich die durchschnittliche Pflegedauer nahezu verdoppeln. Zudem schnellen die Ausgaben je pflegebedürftiger Person im Schnitt um 50 Prozent in die Höhe. Der neue Pflegereport der Barmer schlägt Alarm.

Die durchschnittliche finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen im Pflegeheim ist im vergangenen Jahr um 19,2 Prozent auf durchschnittlich 2.267 Euro gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).