Rente: „Man kann den Lücken privat gar nicht hinterhersparen“

Die Rentenhöhe sollte nach Worten der Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung, Annelie Buntenbach, auf heutigem Niveau stabilisiert und langfristig wieder auf 50 Prozent angehoben werden.

2014/08/26; Berlin: Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied. Foto: Simone M. Neumann [Copyright: Simone M. Neumann (Tel. 0171-4857082) - Verwendung nur gegen Honorar zzgl. 7% MWSt u. Beleg. Urhebervermerk wird nach Paragraph13 UrhG verlangt ! No Model Release; Fotografin uebernimmt keine Haftung bei Verletzung Rechter Dritte. Groessere Daten auf Anfrage verfuegbar. Archiv: Bilderrepublik bei Picturemaxx, Fotofinder (Sparkasse Uelzen, Konto: 1164797, Bklz: 25850110). Beleg: Agricolastr.4; 10555 Berlin; Ust-Id: DE 256254855] [#0,121#]
Annelie Buntenbach: „Warum können die Arbeitgeber nicht einen ähnlichen Beitrag übernehmen und alles geht in die Stärkung der gesetzliche Rente?“

Zur Finanzierung verlangte das Mitglied des DGB-Bundesvorstands im Interview mit der „Rheinischen Post“ unter anderem einen stärkeren Beitrag der Arbeitgeber. „Heute muss der Arbeitnehmer zusätzlich zu seinem gesetzlichen Rentenbeitrag vier Prozent privat vorsorgen.“

Inzwischen sei klar, dass man den Lücken privat gar nicht hinterhersparen könne, die in der gesetzlichen Rente gerissen worden seien – und über den Kapitalmarkt sei das viel riskanter und teurer, sagte die DGB-Sozialexpertin.

„Bundeszuschuss erhöhen“

„Warum können die Arbeitgeber nicht einen ähnlichen Beitrag übernehmen und alles geht in die Stärkung der gesetzliche Rente?“ Zudem könne und müsse man auch den Bundeszuschuss erhöhen. (dpa-AFX)

Foto: DGB/Simone M. Neumann

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