Die Rentenhöhe sollte nach Worten der Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung, Annelie Buntenbach, auf heutigem Niveau stabilisiert und langfristig wieder auf 50 Prozent angehoben werden.
Zur Finanzierung verlangte das Mitglied des DGB-Bundesvorstands im Interview mit der „Rheinischen Post“ unter anderem einen stärkeren Beitrag der Arbeitgeber. „Heute muss der Arbeitnehmer zusätzlich zu seinem gesetzlichen Rentenbeitrag vier Prozent privat vorsorgen.“
Inzwischen sei klar, dass man den Lücken privat gar nicht hinterhersparen könne, die in der gesetzlichen Rente gerissen worden seien – und über den Kapitalmarkt sei das viel riskanter und teurer, sagte die DGB-Sozialexpertin.
„Bundeszuschuss erhöhen“
„Warum können die Arbeitgeber nicht einen ähnlichen Beitrag übernehmen und alles geht in die Stärkung der gesetzliche Rente?“ Zudem könne und müsse man auch den Bundeszuschuss erhöhen. (dpa-AFX)
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