Steigender Konzernüberschuss bei W&W

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) konnte in den ersten neun Monaten 2017 einen deutlichen Ergebniszuwachs verbuchen. Mit 214,7 Millionen Euro lag der Konzernüberschuss um 19,4 Prozent über dem Niveau im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG
Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 4,3 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro. Das Segmentergebnis erhöhte sich um fast ein Drittel auf 109,2 Millionen Euro. Die Combined Ratio (brutto) verbesserte sich von 91,3 auf 90,7 Prozent.

Überschuss über dem Vorjahreswert erwartet

In der Personenversicherung, die die Lebens- und Krankenversicherung umfasst, gingen die gebuchten Bruttobeiträge um 8,6 Prozent auf 1,55 Milliarden Euro zurück. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung wurde dagegen ein Zuwachs der Beitragseinnahmen um 8,8 Prozent auf 583,9 Millionen Euro verzeichnet. Die Württembergische Krankenversicherung konnte die Bruttobeiträge um 7,3 Prozent auf 172,1 Millionen Euro steigern.

Für das Gesamtjahr 2017 rechnet W&W nach eigenen Angaben mit einem Konzernüberschuss, der den Vorjahreswert von 235 Millionen Euro erkennbar übersteigt. (kb)

Foto: W&W

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