Stuttgarter knackt die 100-Millionen-Euro-Marke

Die Stuttgarter konnte nach den vorläufigen Kennzahlen im Geschäftsjahr 2016 im Schaden- und Unfallbereich Beitragseinnahmen von 112,1 Millionen Euro verbuchen. Das entspricht einem Plus von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (106,3 Millionen Euro).

Frank Kersten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungen
Frank Kersten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungen

Von den gesamten Beitragseinnahmen erwirtschaftete die Stuttgarter allein mit dem Unfallbereich 100,1 Millionen Euro. Mit diesem Betrag überschritt das Unternehmen nach eigenen Angaben erstmals die 100-Millionen-Euro-Marke. Der Unfallbereich wuchs damit um 5,4 Prozent (2015: 95 Millionen Euro). Mit der zweitgrößten Sparte Krankheitskostenversicherung nahm die Stuttgarter Beiträge von 4,9 Millionen Euro ein. Das sind 11,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor (4,3 Millionen Euro).

Der gesamte Schaden- und Unfallbestand des mittelständischen Versicherers stieg um 2,3 Prozent. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 90,8 Prozent im Vorjahr auf 85,8 Prozent.

„Unsere Kernkompetenz liegt seit Jahren auf Vorsorgelösungen speziell im Leben- und Unfallbereich. Diese Kompetenz kommt im Markt an“, sagte Vorstandschef Frank Karsten. „Das aktuelle Geschäftsergebnis zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das macht uns Mut, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.“ (kb)

Foto: Stuttgarter

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