Versicherungskunden ziehen weiterhin die Internetseiten der Versicherungsgesellschaft (zehn Prozent) gegenüber Vergleichsportalen (sieben Prozent) beim Abschluss vor. Dies ist das Ergebnis der Studie „Kundenmonitor e-Assekuranz 2016“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.
Insbesondere im Bereich der Krankenversicherung ist dieser Trend laut Studie zu erkennen: Nur fünf Prozent von insgesamt 22 Prozent der Online-Abschlüsse werden demnach über Vergleichsportale getätigt.
Geht es um das Thema Akzeptanz des Online-Vertriebsweges, so kann sich jeder dritte Versicherungskunde mittlerweile einen Abschluss im Internet vorstellen. Im Jahr 2010 waren es lediglich 22 Prozent.
Knapp drei Fünftel (58 Prozent) der Internetnutzer haben schon einmal Online-Angebote von Versicherern im Netz genutzt. Hochgerechnet auf den Gesamtmarkt von Internetnutzern und Nicht-Internetnutzern sind es laut Studie 43 Prozent der Versicherungskunden, die bereits auf Informationen oder Angebote einer Versicherung im Internet zugegriffen haben.
Für die Studie wurden nach Angaben von YouGov 2.307 Versicherungsentscheider und -mitentscheider befragt. (kb)
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