Wirbelstürme kommen Zurich teuer zu stehen

Die schweren Wirbelstürme in der Karibik und den USA schlagen beim Schweizer Versicherer Zurich teuer zu Buche. Die Belastungen durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ dürften sich im dritten Quartal auf rund 700 Millionen US-Dollar (595 Millionen Euro) summieren, teilte der Allianz-Rivale am Donnerstag in Zürich mit.

Bis die genaue Schadenshöhe feststeht, dürfte es noch einige Zeit dauern.
Bis die genaue Schadenshöhe feststeht, dürfte es noch einige Zeit dauern.

Die Schäden, die das Unternehmen an Rückversicherer wie Munich Re, Swiss Re oder Hannover Rück abgegeben hat, sind dabei bereits herausgerechnet. Nach Steuern dürfte Zurich nach eigener Schätzung eine Belastung von 620 Millionen Dollar zu tragen haben.

Kaum Auswirkungen auf Finanzstärke

Bis die genaue Schadenshöhe feststeht, dürfte es noch einige Zeit dauern. Allerdings bleibe die Belastung „deutlich innerhalb unserer Gesamt-Risikotoleranz“, betonte Konzernchef Mario Greco. Die Schäden dürften auch die Finanzstärke des Versicherers nicht wesentlich beeinflussen, schätzt er. Gleiches gelte für die Flexibilität beim Kapitaleinsatz. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

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