Die Versicherungslandschaft wandelt sich rasant. Versicherer sind an vielen Stellen zugleich gefordert. Einen wichtigen Partner dürfen sie im Zuge des Wandels jedoch nicht vergessen: Den Makler, der als Bindeglied zum Kunden auch künftig eine wichtige Rolle spielen wird.
Gastbeitrag von Manuel Ströh, Munich General Insurance Services
Soll der Makler wettbewerbsfähig bleiben, müssen Versicherer ihre Datenströme optimieren und sämtliche Vertriebsprozesse auf digitale Beine stellen – und zwar bald.
Verbraucherumfragen bestätigen: Kunden wünschen in Versicherungsfragen auch weiterhin persönliche Beratung; Makler werden auch in Zukunft bei der Vermittlung von Versicherungen gebraucht.
Das gilt insbesondere für komplexe und beratungsintensive Versicherungslösungen wie beispielsweise Lebens- und Rentenpolicen oder die private Krankenversicherung.
Versicherer sind in der Pflicht
Aber: Wollen Makler wettbewerbsfähig bleiben, brauchen sie auch die entsprechende Infrastruktur, die ihnen hilft, Daten schneller, einfacher und professioneller weiterzuverarbeiten.
Hier sind auch Versicherer in der Pflicht. Bürokratie und Verwaltungsaufwand im Backoffice sind für viele Makler eine enorme Belastung geworden.
Immer mehr Vermittler berichten uns über den Zeitaufwand und die Fehler, die im Zuge einer unvollständigen Bestandsdatenlieferung, falscher Zuordnung von Provisionen und der generell mangelhaften Datenqualität seitens der Versicherer entstehen.
Seite zwei: Zeitgemäße Kommunikation nötig