Die Mylife Lebensversicherung hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2017 veröffentlicht. Wie schon in den beiden Vorjahren fielen die Beitragseinnahmen im Kerngeschäft Nettotarife im vergangenen Geschäftsjahr äußerst positiv aus.
Nach 36,6 Prozent und 45,5 Prozent Zuwachs im Kerngeschäftsfeld Nettotarife in 2015 und 2016 habe die Mylife Lebensversicherung AG im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Steigerung von 82,1 Prozent auf 110,7 Millionen Euro erreicht.
Im selben Zeitraum seien die Beitragseinnahmen insgesamt um 62,6 Prozent auf 120,5 Millionen Euro angestiegen (2016: 74,1 Millionen Euro).
„Unser vorläufiges Jahresergebnis liefert den Beweis. Honorarberatung mit innovativen und provisionsfreien Versicherungsprodukten ist nicht nur das Modell der Zukunft, sondern funktioniert bereits heute“, sagt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der Mylife.
Politik unterstützt Honorarberatung
Der Versicherer führt die positive Geschäftsentwicklung unter anderem auf den Erfolg des Produktes „Mylife Invest“ zurück. Dieses sei für unabhängige Berater maßgeschneidert und biete innovative Produktmerkmale sowie flexible und digitale Prozesse.
Durch das Inkrafttreten der IDD forciere die Politik die Stärkung der Honorarberatung. So werde der Weg für den Absatz von Nettoprodukten weiter geebnet.
Weiterhin erhalten Makler per Gesetz die Möglichkeit, ihre Unabhängigkeit zu stärken und alternative Einnahmenquellen zu erschließen. „Die ersten Monate des neuen Jahres bestätigen diesen Trend. Die Zukunft der Nettoversicherungen hat längst begonnen“, so Dreibrodt weiter.
Neben den positiven Neugeschäftszahlen habe die Mylife in 2017 auch mit ihrer Finanzstärke überzeugen können. Mit Assekurata, Morgen & Morgen oder dem Deutschen Finanz-Service Institut bescheinigten renommierte Analysehäuser dem Versicherer eine starke Finanzkraft und somit gute Zukunftsaussichten bescheinigt. (bm)
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