Günstiger oder teurer? Neue Typklassen für elf Millionen Autofahrer

Wie hoch der Beitrag einer Kfz-Versicherung ist, hängt auch davon ab, welches Modell gefahren wird. Um Kfz-Versicherern die Beitragskalkulation zu erleichtern, wertet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)  jährlich die Schadenbilanzen aller in Deutschland zugelassenen Automodelle aus. Nun hat er die neue Typklassenstatistik veröffentlicht. (Mit Link zu den neuen Typklassen)

Günstiger oder teuerer? Die neue Typenklassenstatistik des GDV zeigt, worauf sich Autobesitzer finanziell einstellen müssen.

 

Sie umfasst rund 29.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen. Den aktuellen Zahlen zufolge bleibt es in der Kfz-Haftpflichtversicherung für fast drei Viertel bzw. rund 29,5 Millionen Autofahrer bei der Typklasse des Vorjahres. Rund 5,4 Millionen Autofahrer (13 Prozent) profitieren von besseren Typklassen, für knapp 5,7 Millionen (14 Prozent) gelten künftig höhere Einstufungen.

Hohen Typklassen bei SUVs und Oberklasse-Modellen

Große Sprünge sind die Ausnahme, nur für wenige Modelle geht es um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten. So verbessert sich etwa der VW Tiguan 2.0 TSI 4Motion (Typ 5N, seit 2015) um drei, der Seat Ateca 1.4 TSI (Typ 5FP, seit 2016) um zwei Klassen, während sich der Renault Kadjar 1.2 (Typ RFE, seit 2015) um drei und der Kia Niro 1.6 Hybrid (Typ DE, seit 2016) um zwei Typklassen verschlechtert.

Seite 2: So erstellt der GDV die Statistik

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