Orkan Friederike, der am vergangenen Donnerstag mit Rekordgeschwindigkeiten von teilweise über 200 Stundenkilometern übers Land fegte, hat Tausende von Schäden verursacht.
„Bis Montagmorgen haben unsere Kunden rund 15.000 Schäden gemeldet mit einer Schadensumme von knapp 28 Millionen Euro. Wie bei allen Stürmen fällt der Löwenanteil mit über 90 Prozent dabei auf Gebäudeschäden“, so Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung AG. Aber noch ist kein Ende in Sicht. Der R+V-Chef schätzt, dass Friederike am Ende allein bei R+V mit einer Schadensumme von mehr als 40 Millionen Euro zu Buche schlägt – in etwa genauso viel wie die beiden Stürme Mike und Niklas, die Ende März/Anfang April 2015 über Deutschland zogen. Mit Kyrill, der vor elf Jahren über Europa fegte, ist Orkan Friederike allerdings nicht vergleichbar: Bei R+V steht dieser Jahrhundertsturm mit einem Schadenaufwand von deutlich über 100 Millionen Euro mit Abstand auf Platz eins der Liste der verheerendsten Unwetter.
„Zügige Schadenaufnahme“
„Eine zügige Schadenaufnahme und Beratung haben jetzt erst einmal oberste Priorität, damit wir unseren Kunden schnellstmöglich helfen können“, betont der Vorstands-Chef. Deshalb hat R+V noch am Donnerstagabend alle verfügbaren Kräfte im Servicecenter, in den bundesweiten Schadenabteilungen sowie bei den Schadenregulierern und Gutachtern mobilisiert, die auch am Wochenende gearbeitet haben. Schnelle und professionelle Unterstützung beim Schadenmanagement bekommen R+V-Kunden auch von den Experten der Servicegesellschaften Sprint Sanierung GmbH, der Carexpert Kfz-Sachverständigen GmbH und der Kravag Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH (KUSS). (fm)
Foto: R+V