Rentenerhöhung brachte 18 Euro mehr im Monat

Die Rentenerhöhung zum 1. Juli 2017 hat den Senioren in Deutschland im Schnitt 18 Euro netto im Monat mehr gebracht. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf erste vorläufige Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung. Demnach stieg der durchschnittliche Rentenzahlbetrag von 860 auf 878 Euro. 

Die Rente war zum 1. Juli vergangenen Jahres in Westdeutschland um 1,90 Prozent gestiegen, in den neuen Ländern um 3,59 Prozent.
Die Rente war zum 1. Juli vergangenen Jahres in Westdeutschland um 1,90 Prozent gestiegen, in den neuen Ländern um 3,59 Prozent.

Die Renten von Männern erhöhten sich durchschnittlich um 17 auf 1.070 Euro, die Altersbezüge von Frauen um 18 auf 685 Euro. Die Witwenrente legte um fünf auf 472 Euro zu, Witwerrenten um sechs auf 339 Euro.

Rentenplus von drei Prozent erwartet

Die Rente war zum 1. Juli vergangenen Jahres in Westdeutschland um 1,90 Prozent gestiegen, in den neuen Ländern um 3,59 Prozent.

Im Juli 2018 dürfen die rund 21 Millionen Rentner mit deutlich mehr Geld rechnen. Erwartet wird ein Rentenplus von etwa drei Prozent. Voraussetzung ist, dass sich Löhne und Gehälter wie prognostiziert entwickeln. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

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