Die Signal Iduna erweitert ihr Produktportfolio in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) für die Zielgruppe der Arbeitnehmer mit geringerem Einkommen. Ab sofort gibt es die SI Betriebsrente+, die Förderrente für Geringverdiener, nicht nur als Direktversicherung, sondern auch als Pensionskassenlösung.
Betriebe, in deren Tarifverträgen die Geringverdienerförderung ausdrücklich über eine Pensionskasse geregelt ist, können nun auch dieses Vorsorgemodell über die Signal Iduna anbieten. Die Zielgruppe der Geringverdiener hat für die Signal Iduna schon seit jeher einen hohen Stellenwert. Im tarifvertraglichen Bestand des Versicherers befindet sich bereits ein hoher Anteil dieser Einkommensgruppe.
Impulse für höhere Renten und gegen Altersarmut durch Tarifvertragspartner
Die Signal Iduna ist überzeugt, dass über das Tarifvertragsgeschäft mehr Bewegung in die bAV kommt. Denn, so Clemens Vatter, Konzernvorstand der Signal Iduna und zuständig für die Lebensversicherung, „über tarifvertragliche Lösungen kann insbesondere in den unteren Lohngruppen eine höhere Durchdringung in der bAV erzielt werden.“ Geringverdiener haben zu wenig finanziellen Spielraum, um für eine zusätzliche private Altersvorsorge zu sparen.
Mithilfe von betrieblichen Regelungen und dem Engagement der Arbeitgeber kann gerade bei Beziehern niedriger Einkommen ein wichtiger Beitrag gegen drohende Altersarmut geleistet werden. Der Gesetzgeber belohnt die Initiative des Arbeitgebers, Mitarbeiter mit einem monatlichen Einkommen bis zu 2.200 Euro zu fördern, mit einem Zuschuss von 30 Prozent auf den Beitrag zu einer Betriebsrente. Dieser darf zwischen mindestens 240 bis 480 Euro jährlich liegen. Den Zuschuss verrechnet der Arbeitgeber einfach mit der abzuführenden Lohnsteuer.
Seite zwei: Gehaltserhöhung oder Betriebsrente?