Die Cabriosaison ist spätestens seit Ostern eröffnet. Eine statistische Auswertung belegt, dass junge Frauen nicht hauptsächlich Cabrio fahren. Es gibt jedoch eine andere Personengruppe, die Fahrtwind als Fahrgefühl schätzt.
Freiberufler und Pensionäre sind am häufigsten mit einem Cabrio auf deutschen Straßen unterwegs. Autohalter mit freiberuflicher Tätigkeit, wie z. B. Ärzte, Architekten oder Anwälte, versichern mit 6,3 Prozent am häufigsten ein Cabriolet.
Beamte im Ruhestand sind zu 5,3 Prozent „oben ohne“ unterwegs. Basis dieser Aussagen bilden alle 2018 über CHECK24 von Privatpersonen abgeschlossene Kfz-Versicherungen.
Sonderfall Cabrio
Cabrios sind trotzdem vergleichsweise selten auf deutschen Straßen zu finden. Im Durchschnitt beträgt ihr Anteil an allen über CHECK24 versicherten Pkw nur 3,6 Prozent.
Am seltensten versichern Bundesfreiwilligendiensteleistende und Zeitsoldaten mit nur 1,6 Prozent ein Cabriolet. „Cabrios sind besonders häufig als Zweitwagen versichert“, sagt Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24.
„Deswegen verwundert es nicht, dass gerade einkommensstarke Berufsgruppen Cabrios besitzen.“
Cabrios meistens ganzjährig zugelassen
Obwohl Cabrios als Fahrzeuge für das Frühjahr und den Sommer gelten, versichern sie die meisten Halter ganzjährig. Über 90 Prozent der Cabrios können so auch für Winterfahrten genutzt werden.