Sparen für Kinder: So geht’s am besten

Geeignet seien Giro- oder Sparkonten, Einmalanlagen oder ETF-Sparpläne. Laufen diese auf den Namen des Kindes, dürfen Eltern das Geld bis zur Volljährigkeit ihres Nachwuchses nur verwalten, aber nicht abheben. Auszahlungspläne verhindern, dass die Kinder ihr Erspartes zu schnell verbrauchen, müssen aber nicht vereinbart werden.

Lieber Konto oder Sparplan?

Sollten nur kleinere, unregelmäßig eingehende Beträge wie Geldgeschenke von Verwandten gespart werden, bieten sich laut Stiftung Warentest Spar- oder Girokonten an. Kinderkonten könnten nicht überzogen werden. Zudem dürften Banken nur für Extras Gebühren verlangen, nicht aber für die Kontoführung. Beträge über der Höchstanlagesumme blieben aber unverzinst.

„Für alle, die über viele Jahre ein kleines Vermögen für den Nach­wuchs aufbauen wollen und etwas Risiko nicht scheuen, sind börsen­gehandelte Indexfonds (ETF) ideal. Sie sind sogar für Börsenmuffel geeignet, da sie kaum Arbeit machen“, schreibt Stiftung Warentest.

Vorteile von ETF-Sparplänen für Kinder

Geeignet seien beispielsweise thesaurierende Sparpläne auf den Weltindex MSCI World, die es schon für Anlagesummen ab 25 Euro monatlich gebe. Sie seien günstig und könnten jederzeit verkauft werden.

Zudem sei das Kapital über die globalen Aktienmärkte gestreut. Hinzu komme der Zinseszinseffekt, und dass sich zwischenzeitliche Schwankungen durch den langen Anlagehorizont besser vertragen ließen. Die höheren Renditechancen bedeuteten aber auch höhere Risiken.

Welche Anbieter die besten Konditionen für Kinderkonten oder -depots bieten, hat die Stiftung Warentest hier veröffentlicht. (kl)

Foto: Shutterstock

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